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Taking care of Sora

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Kapitel drei

Als ich wieder zu Sora zurückkehrte, saß er im Bett und schnäuzte sich geräuschvoll die Nase. Angeekelt verzog ich mein Gesicht und setzte mich zu ihm. Mit hochgezogener Augenbraue beobachtete ich, wie das Taschentuch auf den Nachttisch gelegt wurde und Sora sich wieder unter die Decke kuschelte. Mein mahnender Blick wurde einfach ignoriert.

„Du willst das Taschentuch wirklich da liegen lassen?“, fragte ich ungläubig.
„Ich bin krank“, kam es nur jammernd zurück. Das war ein Punkt für ihn. Seufzend stand ich auf und holte den Papierkorb aus dem Wohnzimmer.

Eigentlich gehörte der Papierkorb zu meinen Schreibtisch, der in dieses Zimmer weichen musste, nachdem mir Sora verboten hatte, den Computer in das Schlafzimmer zu stellen. Mit spitzen Fingern schubste ich das Taschentuch in den Papierkorb und stellte ihn neben das Bett.

„Du bist zu früh“, murmelte Sora schläfrig, „der Unterricht ist noch gar nicht vorbei.“ Ich ging aus dem Zimmer, um mir die Schuhe auszuziehen und stellte sie auf den Flur ab. Meine weiß-gelbe Weste folgte und landete auf dem Bettende. Schnell ging ich um das Bett herum, nur um gleich darauf unter die Decke zu schlüpfen und mich an meinen Freund zu kuscheln. Dieser seufzte selig und schmiegte sich an meinen Körper. Dabei rieb sein Po, unabsichtlich gegen meinen Schritt.

Keuchend tauchte ich meine Nase in sein Haar und stutzte. Es roch nicht nach ihm, sondern nur nach den widerlichen Kräutern, die Bianca meinem Liebsten gegeben hatte. Ich konnte nur die Nase rümpfen bei dem Geruch.

„Hast du in dem Zeug deiner Mutter gebadet?“ Sora nickte nur schläfrig und zog meine Hände näher an seine Brust. „Mutter hat ein Gemisch aus Thymian, Senfmehl und einer anderen Zutat für mich gemacht“, erklärte er und begann zu Husten, das sein gesamter Körper in meinen Armen, erschüttert wurde. Unbewusst hielt ich ihn fester als nötig an meiner Brust, bis das Husten wieder verebbte.

„Sie meinte, es würde mir helfen.“ Ja, das hast du gerade eindrucksvoll bewiesen wie gut es hilft,  dachte ich bitter. Ich konnte nur hoffen, dass es ihm bald besser ging, denn sonst könnte es ziemlich umständlich werden, ihm richtige Medizin zu geben, ohne, dass er es selbst merkte. Natürlich würde ich Wege finden ihm die Medikamente einzuflößen, aber ich wollte ihn nicht hintergehen, wenn es nicht zu vermeiden war.

Ich schloss meine Augen und ließ mein Kinn auf seinen Kopf sinken, um nicht zu sehr mit dem strengen Kräutergeruch konfrontiert zu werden. Sora selbst war zufrieden mit dieser Position und schien nicht einmal zu merken, dass ich etwas hoch gerutscht war.

Eng aneinander gekuschelt lagen wir da und nur das gleichmäßige Schnaufen von Sora war in der Stille des Zimmers zu hören. Ich war bereits am Einschlafen, als ich wieder die Stimme von dem Brünetten hörte. Sie war sehr leise, aber trotzdem konnte ich ihn hören.

„Ich wusste, du würdest wieder  kommen.“ Ich war sofort wieder wach und seltsamerweise dachte ich sofort an Roxas‘ Worte beim Mittagessen. Mein Kopf hebend, blickte ich auf dem halb schlafenden Sora und wartete ab, ob er noch etwas sagen würde.

Diesmal war er still und mein Gewissen zwang mich dazu, die Initiative zu ergreifen. Er wusste wie sehr ich Konversationen dieser Art hasste, vor allem wenn ich dazu gezwungen wurde. Doch er stellte sich weiterhin schlafend und mir blieb nichts anderes übrig als meine Frage zu stellen.

„Was für ein Geschenk hast du letztes Jahr zu Weihnachten von mir bekommen?“ Der Gedanke, das Sora wegen meiner Geschenke unsere Freunde belogen hatte, ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Sora zog die Stirn kraus, ernsthaft über die Frage nachdenkend. Dann fiel es ihm wieder ein und verlegen vergrub er sein Gesicht in das Kissen.

„Ein knappes Weihnachtsmann-Kostüm und ein passendes Spielzeug dazu.“, nuschelte er. Ein süffisantes Grinsen war auf meinem Gesicht, als ich seine Antwort hörte. Oh, wie konnte ich das nur vergessen? Der rote Stoff hatte kaum den Hintern meines Liebsten bedeckt und er hatte wirklich heiß in diesem Kostüm ausgesehen.

Ich rief mir den Tag wieder ins Gedächtnis und erinnerte mich daran, wie viel Spaß wir in dieser Nacht gehabt hatten. Sein verlegender Blick, die geröteten Wangen und sein enttäuschter Gesichtsausdruck... Okay, das Letztere passte nicht so ganz in diese wundervolle Erinnerung.

Ich küsste seine Schläfe und bahnte mir einen Weg zu seinem Ohr. „Und unseren Freunden hast du erzählt, dass du was für ein Geschenk bekommen hast?“ Sora erstarrte, scheinbar erschrocken darüber, dass ich ihm diese Frage stellte und er beim Lügen erwischt worden war.

Ich wollte ihn nicht erschrecken, sondern einfach nur wissen, ob Roxas Recht hatte und ich wirklich so ein schlechter Freund war. Schließlich gab es nach dem Weihnachtstag ein traditionelles Treffen unserer Freunde und da diese nur aus Paaren bestanden, konnte ich mir ausmalen, dass Sora bei seinen Geschenken nicht immer die Wahrheit gesagt hatte. Ich selbst konnte es nur vermuten, da ich ihn nie zu solchen Treffen begleitete.

Geduldig wartete ich auf eine Antwort, doch der Brünette stellte stattdessen eine Gegenfrage. „Warum willst du das wissen?“
„Es interessiert mich.“
„Gut und ich bin krank und will schlafen! Also lass mich in Ruhe.“

Murrend drehte er sich auf die andere Seite und ich konnte seine Nase an meiner Brust fühlen. Ein Gefühl, das ich sonst mochte, doch nun hatte es einen bitteren Nachgeschmack. Für Sora war das Thema erledigt, er lag in meinen Armen und war dabei einzuschlafen.

Doch ich selbst konnte keinen Schlaf finden und starrte nur auf einen Punkt in der Ferne, darüber grübelnd, warum er mir keine ehrliche Antwort geben wollte. Als ich schließlich ein Schnarchen vernehmen konnte, löste ich mich von dem anderen Körper und stand auf.

Leise ging ich in die Küche und setzte mir Kaffee auf. An Schlaf war um diese Tageszeit nicht zu denken, doch trotzdem war ich eigenartig müde. Ich setzte mich an den Tisch und rieb mir mit den Händen über das Gesicht, resigniert aufstöhnend bei meiner momentanen Lage.

Sora würde jetzt sagen, dass ich nicht so eine Dramaqueen seine sollte, doch diesmal würde er mich nicht damit necken können, schließlich war er selbst das Problem, das mich zu diesen Grübeleien verleitete. Nein falsch, ich war das Problem.

Als ich so an meinen Kaffee nippte kam mit ein Gedanke, der langsam Form annahm. Meine Mutter hatte mir als Kind immer Hühnersuppe gemacht wenn ich krank war und die ich essen musste. Laut meiner Mutter sollte es mir helfen gesund zu werden und schließlich konnte es nicht schlechter sein, als diese schrecklichen Kräuter von Bianca, die sie als Medizin verkaufte.
Kurzentschlossen machte ich mich auf in den Supermarkt, um die Dinge zu besorgen, die ich für die Suppe brauchte. Natürlich hatte ich keine Ahnung, welche Zutaten dazu benötigt wurden und so rief ich meine Mutter an, die mir aushalf.

Selbst beim Kochen war sie am Telefon und gab mir Anweisungen, was ich zu tun hatte. Während ich das Handy zwischen Ohr und Schulter geklemmt hatte, versuchte ich ungelenk das Gemüse zu schnippeln und das Fleisch klein zu machen, so wie sie es erklärte.

Nachdem mir mein Handy ein paar Mal zu oft in den letzten Jahren, auf den Boden gefallen war, konnte ich auch die Lautsprecher Funktion vergessen. Auflegen  und allein zu kochen kam gar nicht in Frage, denn meine Mutter bestand darauf, mir wenigstens telefonisch zu helfen und dafür zu sorgen, dass ich Sora mit meinem Essen nicht vergifte. Ich war ihr sogar dankbar dafür, da ich absolut keine Ahnung hatte was ich hier eigentlich tat.

Als mein Werk fast beendet war, verabschiedete ich mich von ihr und legte auf. Ich hatte mich nur für ein paar Sekunden vom Herd weggedreht, um mein Telefon auf den Tisch zu legen, als ich es hinter meinen Rücken bedrohlich zischen und blubbern hörte.

Hastig drehte ich mich um und zog den Topf von der heißen Platte. Dabei war ich etwas zu unvorsichtig und kippte mir schließlich etwas von der Brühe über die Hand. Ich fluchte laut, meine Hand wild durch die Luft wedelnd und ungelenk durch die Küche stampfen.  Bis mich etwas stoppte und Finger mein Handgelenk umfassten, um mich zur Spüle zu ziehen. Das kühle Wasser brannte etwas auf meiner verletzten Haut, doch es ließ nach einer Weile nach.

„Und das ist der Grund, warum ich koche und nicht du“, schimpfte Sora heiser. „Wie kommst du überhaupt auf den Gedanken irgendetwas kochen zu wollen?“ Behutsam nahm er meine Hand in die seine und tupfte die Haut vorsichtig mit einem Geschirrtuch ab.

Müde Augen, die mich versuchten streng anzusehen, doch bei dem Versuch vollkommen versagten.  Ein Anblick, der dafür sorgte, dass ich ihn einfach wieder Richtung Schlafzimmer schob. Sora wollte protestieren, doch ging sein Schimpfen in einem unkontrollierten Husten über und die letzten paar Schritte wurde er von mir kurzerhand getragen.

Behutsam legte ich ihn ins Bett zurück und eilte in die Küche, um ihm ein Glas Wasser zu bringen. Er trank es in kleinen Schlucken leer und langsam beruhigte er sich wieder. Als er das Glas auf dem Nachttisch abstellte, wanderte sein Blick wieder zu mir zurück.

„Also?, krächzte Sora. Er verlangte wohl eine Erklärung für mein seltsames Verhalten. Ich starrte zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Du hast noch nichts gegessen. Das wird jetzt nachgeholt.“, sagte ich einfach und kam kurz darauf mit meiner Suppe zurück. Sora saß auf dem Bett und starrte ungläubig auf die Schale in meinen Händen.

„Glotz' nicht so“, wies ich ihn verärgert an und er gehorchte scheu. Als er sich bequem hingesetzt hatte, gab ich ihm die Schale und wieder wurde nur argwöhnisch auf mein Essen geschielt. Diese Skepsis war wirklich ärgerlich!

Zögerlich nahm er den Löffel auf und führte das große Stück Hühnchen zu seinem Mund, nur um kurze Zeit später vor seinen blassen Lippen zu stoppen. Als würde ich ihn vergiften wollen, sah er argwöhnisch auf das Fleisch und dann schließlich auf mich.

Meine Wut stieg bei diesem Anblick, besonders als er anfing zu grinsen. Doch es war ebenso schnell verschwunden, als er mein Gesichtsausdruck bemerkte und realisierte, dass ich solche Späße nicht duldete. Als er mit dem Essen fertig war, stellte er die Schüssel auf den Nachtschrank und legte sich wieder ins Bett. Ich war zufrieden, schließlich konnte ich ja nicht wissen was noch folgen würde.

Ich war gerade dabei das dreckige Geschirr abzuwaschen, als ein klägliches Rufen meines Namens aus dem Schlafzimmer kam. Ruhig ließ ich von meiner Tätigkeit ab und folgte dem Jammern. Sobald ich den Raum betrat, waren die glasigen blauen Augen auf mich gerichtet und ein Schmollen zierte Soras Lippen.

„Mir ist langweilig“, verkündete er.
Ich verdrehte die Augen und lehnte mich mit der Schulter gegen den Türrahmen. „Und was soll ich dagegen machen?“
„Unterhalte mich.“

Ich schnaubte. „Was soll ich denn tun? Für dich tanzen oder was?“
„Das wäre schon mal ein Anfang“ Ich schnaubte wieder bei der Bemerkung.
„Ich werde gar nichts machen und schon gar nicht so etwas lächerliches wie tanzen!“
Sora guckte beleidigt, was mich zum Seufzen brachte. „Wann hast du mich das letzte Mal tanzen gesehen?“
„Noch nie.“
„Fällt dir was auf? Dein Fieber lässt dich auf verrückte Ideen kommen.“
„Aber ich hab auch mal für dich getanzt!“

Ich grinste und schlenderte auf ihn zu, nur um sein Kinn in meine Finger zu halten und ihn verführerisch anzusehen. „Ja, und dein Körper kann sich wirklich wundervoll bewegen“, ich küsste ihn auf die Stirn als er seinen Blick senkte, „nur bin ich nicht der Typ für solche Tätigkeiten.“

„Du kannst bestimmt hervorragend tanzen“, murmelte er leise. Er war wirklich enttäuscht, doch ich konnte nur darüber lachen. „Solange du mir nicht verrätst, was du unseren Freunden für Geschichten wegen den Geschenken aufgetischt hast, wirst du mich auch nicht tanzen sehen. Außerdem gibt es wichtigeres zu tun.“

Soras Neugier wurde geweckt. „Und das wäre?“
Ich grinste und strubbelte durch sein braunes Haar, welches in Strähnen an seinem Kopf klebte.
„Den Tee trinken, den deine Mutter dir angerührt hat.“ Eine weitere Enttäuschung für meinen Liebsten, der scheinbar mehr erwartet hatte.

Kopfschüttelnd ging ich in die Küche und machte ich mich daran, den Tee auf zu gießen. Doch das war schwerer als erwartet, denn die Kräuter rochen bereits ohne Wasser abscheulich. Ein Würgen unterdrückend, gab ich die Tasse an Sora weiter und konnte nicht glauben, dass er sogar an dem grässlichen Gebräu nippte.

Am liebsten hätte ich ihm die Tasse aus seinen Händen gerissen, doch der Brünette glaubte an die Wirkung des Tees und so ließ ich ihn gewähren, auch wenn sich mir der Magen umdrehte, als ich ihm beim Trinken beobachtete.

„Mir ist immer noch langweilig“, jammerte er. Ich riss mein Blick von der Tasse los und starrte ihm in das blasse Gesicht. „Und was soll ich dagegen tun?“ Sora grinste über die Tasse hinweg und irgendetwas in seinen Blick gefiel mir gar nicht. Ich kannte diesen Gesichtsausdruck und der verhieß nichts Gutes.

„Ein bisschen fernsehen wäre nicht schlecht“, sagte er und pustete geräuschvoll in den Tee, um ihn etwas abzukühlen. Meine Augenbraue zog sich nach oben. „Fernsehen?“, fragte ich unnötigerweise noch einmal nach und erntete nur ein Nicken.

Zweifelnd sah ich auf meinen Freund, dann durch das kleine Zimmer, in dem unmöglich ein Fernseher stehen konnte. „Das ist nicht dein Ernst?“ Wieder bekam ich ein Nicken und ein trauriger Ausdruck legte sich auf das Gesicht meines Liebsten. „Ich bin krank und vom Fernsehen kann ich mich ein wenig berieseln lassen. Was soll ich denn sonst machen?“, jammerte er herum und fügte im weinerlichen Ton hinzu: „Schließlich willst du ja nicht für mich tanzen.“

Stöhnend fuhr ich mir durch das Haar und versuchte seinen wehleidigen Blick zu ignorieren. Es gelang mir nicht wirklich und nach Soras Schmunzeln zu urteilen, war ihm klar, dass er gewonnen hatte.

Wieder blickte ich mich im Zimmer um und versuchte eine Möglichkeit zu finden, den Fernseher  irgendwo hinzustellen. Meine Wahl fiel auf das Schränkchen vor dem Bett, das wir aus Platzgründen dort platziert hatten und den Fernseher theoretisch tragen könnte. Wenn nicht, hatten wir ein weiteres Problem, denn uns fehlte das Geld, um einen neuen  zu kaufen.

Mit den hübschesten Flüchen auf den Lippen ging ich in das Wohnzimmer und kroch halb hinter den Fernsehschrank, um das Kabelgeflecht aus den jeweiligen Büchsen und Steckdosen zu ziehen. Später würde ich mich darum kümmern müssen, alles wieder ordentlich zusammenzustecken und den Dreck zu entfernen, der sich dahinter angesammelt hatte. Obwohl das meiste davon bereits in meinem Haar sein dürfte.

Keuchend schleppte ich den Fernseher in das Schlafzimmer und stellte es so vorsichtig wie möglich auf das Schränkchen. Aus den Augenwinkeln konnte ich Sora schmunzeln sehen, doch es war sofort verschwunden, als ich ihm direkt ins Gesicht sah.

Es war hart für mich, nicht den Kommentar auszusprechen, der mir auf den Lippen lag. Aber ich schaffte es dennoch und schloss wortlos den Fernseher an. Als meine Arbeit getan war, legte ich meine Unterarme auf das Gerät und sah meinen Freund wenig begeistert an.

„Bist du jetzt zufrieden?“
„Ja.“ Er kuschelte sich tiefer in das Bett und drückte auf die Fernbedienung herum, um durch die Kanäle zu schalten. „Gut, dann kann ich ja arbeiten gehen“, brummte ich und war überrascht, als Sora ein Geräusch des Protestes von sich gab.

Seine Worte gingen in einem Hustenanfall unter und es dauerte ewig, bis er sich wieder beruhigt hatte und mich schließlich mit rotem Gesicht ansah.

„Aber du kannst mich doch nicht schon wieder allein lassen!“

Ich seufzte und wischte mit beiden Händen über seine Wangen, um die Tränen wegzuwischen, die sich durch das Husten, dort versammelt hatten. „Es ist nur für ein paar Stunden“, beruhigte ich ihn, doch er schüttelte nur traurig den Kopf. Seine Finger umklammerten meine Unterarme und sein Kopf drückte sich gegen meine Brust.
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